Hätte Marlene Halter auf all die Gastroberater gehört, sie hätte die «Metzg» an der Zürcher Langstrasse nie eröffnen dürfen. Ein Restaurant mit Fleischküche im alternativ-grünen Kreis 4, wo vermutlich mehr Veganer leben als an jedem andern Ort in der Schweiz; ein Restaurant mit dreissig Plätzen, obwohl es erfahrungsgemäss doppelt so viele braucht, um rentabel zu wirtschaften; ein Restaurant, das auf so wenig Fläche auch Spezialitätenmetzgerei und Weinhandlung sein will: Wie sollte das je funktionieren?
Bald fünf Jahre führt Halter die «Metzg» nun schon. Längst ist das kleine Lokal ein grosser E ...
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