Die Idee klingt bestechend: Wenn schon der Begriff Terroir beim Wein einen geradezu mythischen Glanz gewonnen hat (wobei alle, die mit ihm um sich werfen, dieser Kolumnist inbegriffen, in Schwierigkeiten geraten, wenn sie erklären müssen, was genau sie darunter verstehen) – wenn also die Verbindung von Authentizität und Lokalität, die er aufs innigste suggeriert, so positiv besetzt ist, weshalb ihn nicht ein bisschen ausweiten, zum Beispiel auf das Holz, in welchem der Wein reift? Sagte sich das traditionsreiche Haus Schuler in Seewen, zumal es doch über eine eigene Küferei verfügt und zum Teil eingekaufte Weine im eigenen Keller ausbaut. Weshalb also nicht einen Merlot, der vom Sop ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.