Carin hiess die erste Frau des späteren Reichsmarschalls Hermann Göring; nach der frühverstorbenen Hitler-Bewunderin ist «Carinhall» benannt, das Göring in der Schorfheide 65 Kilometer vor Berlin erbauen liess, um ausländische Besucher wie Mussolini oder Chamberlain zu beeindrucken. Als Carin Görings Leichnam 1934 in einem mächtigen Sarkophag in einer Gruft auf dem Anwesen bestattet wurde, war der «Führer» dabei – es wurde eine absurd pompöse Zeremonie im Riefenstahl-Duktus.
Darum geht es im Text-Bild-Band «Görings Reich»: Selbstinszenierung durch Architektur. Das jetzt in stark erweiterter Form neuerschienene Buch leistete vor wenigen Jahren historische Pionierarbeit, inde ...
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