Wenn es ums Maulen geht, gibt es die Vereinigten Staaten von Europa bereits. Nach den EU-Wahlen vom Sonntag herrscht in den meisten Medien Einmütigkeit – auch in der Schweiz: «EU-Hasser» und «EU-Feinde» (Tages-Anzeiger) seien auf dem Vormarsch, «Rechtspopulisten gewinnen die Wahl» (Südostschweiz), «EU wählt ihre Gegner» (Blick).
Wer sich nicht kritiklos hinter den Institutionen der EU einreiht, findet sich mindestens als «Rechtspopulist» wieder. Die Bezeichnung sagt allerdings mehr aus über jene, die sie anwenden, als über jene, die so betitelt werden. Hinter dem Vorwurf des (Rechts-)Populismus steckt vor allem der Versuch, unliebsame Meinungen moralistisch abzuwürgen. ...
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