Am letzten Montag zog Peter Nobel, Verwaltungsratspräsident des Zürcher Schauspielhauses, die umstrittenste Kündigung der jüngeren Zürcher Theatergeschichte zurück: Christoph Marthaler darf mindestens eine vierte Spielzeit künstlerischer Direktor des Schauspielhauses bleiben. Sollten sich die Zuschauerzahlen bessern, vielleicht sogar länger. Roger de Weck, Mitinitiator des Komitees «Marthaler bleibt», ist überzeugt, dass die Turbulenzen der letzten Wochen eine positive Dynamik heraufbeschworen haben: «Das ist eine wunderbare Chance. Die Krise hat weitergeholfen.»
Nicht ganz so zuversichtlich ist der Verwaltungsrat des Schauspielhauses, dem die Auseinandersetzungen offensichtlich ...
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