Für einen Autor wie Sie ist Papst Franziskus ein Glücksfall, nicht wahr?» – «Warum?» – «Weil Sie streng über seine Handlungen urteilen können; mit seinem Vorgänger waren Sie einig.» – «Ich bin immer unglücklich, wenn ich den Papst kritisieren muss. Er ist ein Mann, der grosse Erwartungen geweckt hat, vor allem bei Leuten, die nicht katholisch sind. Ob es klug war, solche Erwartungen zu wecken, das steht auf einem anderen Blatt. Franziskus suggeriert, dass die Kirche sich ändern könne wie eine Partei – dass sie sich nach den Bedürfnissen des Publikums zu orientieren habe. So etwas gefällt Journalisten. Aber ich habe kein journalistisches Verhältnis zur Kirche. ...
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