«Wenn ich am Limit spiele, schlägt mich niemand», verkündete Martina Hingis vor fünf Jahren, als sie mit sechzehn die Nummer eins der Weltrangliste wurde. Ihre langjährige Regentschaft schien gesichert, das Selbstvertrauen wuchs mit jedem Sieg und wirkte zunehmend überheblich. Etwa als sie sich in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung fragte: «Was soll ich noch verbessern?»
Luxusprobleme dieser Art hat sie heute nicht mehr. Denn seit bald einem Jahr ist Queen Martina entthront, und inzwischen ist sie auf Platz acht der Weltrangliste abgerutscht. Nach einer hartnäckigen Bänderverletzung ist sie in den Tenniszirkus zurückgekehrt und müht sich dort seit einem Monat gegen Gegnerinnen ...
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