In einem Gebiet kann ich, ohne rot zu werden, behaupten, ich stehe an vorderster Front der angesagten Londoner Musik: Ich bin Amy Winehouse’ verwüsteten, melodischen und unvergesslichen Klängen verfallen. Beim Fest einer Freundin legte jemand ihre erste CD «Frank» auf, diese durchtriebenen Oden an weibliche Verführungskraft und Enttäuschung. Sofort bekehrt, bestellte ich ihr nächstes Album, «Back to Black». Nach zwei Wochen hatten wir es im Auto so oft gespielt, dass die Kinder den Refrain mitsangen, wenn Amys rauchige Stimme ihre trotzige Lebenshymne knurrte: They tried to make me go to rehab / I said no, no, no. Alle pfiffen «Rehab». Es war der Song des Sommers 2007 – und Am ...
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