Man wird lange suchen müssen, um einen vergleichbaren Film zu finden, der derart abenteuerlich und kühn den Schöpfungsprozess, das Grosse und Ganze mit dem Leben einer Suburb-Familie verknüpft, wie es der grosse Eigenbrötler Terrence Malick, 67, in seinem jüngsten Opus, «The Tree of Life», tut. Der fulminante Wurf gleicht einer aberwitzigen Odyssee durch das unlösbare Rätsel des Lebens, seine Entstehung, Entwicklung, Endlichkeit.
Mit dem Tod des neunzehnjährigen Sohns von Mr. O’Brien (Brad Pitt) beginnt die unerhörte Reise durch die emotionale Fassungslosigkeit der Eltern über den Verlust des Sohnes zurück zur Geburt des Erstgeborenen, Jack, und weiter zurück zu der Ents ...
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