Mathafuckas Seligsprechung
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Mathafuckas Seligsprechung

Er hatte keine Angst vor dem Tod, er fürchtete sich vor der Wiedergeburt. Acht Jahre nach seiner Ermordung wird der zu Lebzeiten verhasste und geschmähte Gangstarapper Tupac Shakur verehrt wie Jesus. Wie kam es zu diesem wundersamen Stimmungswandel?

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04.11.2004
Es geschah am 7. September 1996. Der amerikanische Gangstarapper Tupac Shakur wurde mitten auf dem Las Vegas Drive niedergeschossen. Zuerst soll er sich über seine Verletzungen lustig gemacht haben, wenig später ahnte er: «Mist, ich sterbe.» Fünf Kugeln steckten in seinem Körper. Nach mehreren Operationen musste er in ein künstliches Koma versetzt werden. Ein paar Tage später wies seine Mutter die Ärzte an, weitere Interventionen zu unterlassen. «Ich sah mein Baby und wusste, es wollte frei sein», erklärte Afeni Shakur später. Am 13. September verstarb der 25-jährige Musiker, Schauspieler und Dichter. Müsste er heute ins irdische Dasein zurückkehren, würde sich der Rapper v ...
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