Die bernische FDP, vom früheren Präsidenten und Bundesbeamten Johannes Matyassy aus soliden bürgerlichen und wirtschaftsfreundlichen Positionen weit ins links-etatistische Lager manövriert, schlingert zwischen Verwirrung und Opportunismus. Vor den Ständeratswahlen verweigerte sie Nationalrat Adrian Amstutz (SVP) offiziell ihre Unterstützung, einzelne freisinnige Exponenten warben mit Statements und Inseraten sogar für die dunkelrote SP-Fraktionschefin Ursula Wyss. Minuten nur nach Amstutz’ im Alleingang gewonnener Wahl zeigte die gleiche Partei per Communiqué «sich erfreut, dass der Kanton Bern nach sieben Jahren wieder zwei bürgerliche Standesvertreter» entsenden kön ...
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