Pierre Maudet, Geheimagent, griff in seinem Wahlkampf um die Didier-Burkhalter-Nachfolge zu unkonventionellen Mitteln. Den National- und Ständeräten in Bern schrieb er einen Brief, in dem er sie zu einem «persönlichen Austausch» aufforderte. So schlug er dem St. Gal-ler SVP-Nationalrat Roland Rino Büchel vor, dass ihn sein «Freund» und Wahlkampfleiter Sébastien Leprat «im Bemühen um Vertraulichkeit etwas vom Parlament entfernt» an der Bundesgasse 3 vor dem Finanzdepartement erwarte und dann zu einem unbekannten Ort für das Gespräch begleite. Büchel stieg nicht auf das Angebot ein. Maudets Strippenzieher Leprat war der persönliche Mitarbeiter von&nbs ...
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