Am 10. Dezember 2008 wurde nicht nur Ueli Maurer (SVP) in den Bundesrat gewählt und Hans-Rudolf Merz (FDP) zum Bundespräsidenten für das laufende Jahr gekürt. Im Schatten dieser Ereignisse spielte sich scheinbar noch Epochaleres ab: Doris Leuthard (CVP), Vorsteherin des Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartements (EVD), wurde zur Bundesvizepräsidentin gewählt. Die Wichtigkeit, die zumindest sie selber diesem Akt beimass, zeigt sich an einem Detail: Leuthard liess ihre Eltern Leonz und Ruth aus dem aargauischen Merenschwand mit einer Limousine des Bundes samt Chauffeur nach Bern fahren. Leuthards Mutter, eine sympathische, bodenständige Frau, sagt: «Wir hatten das Gefühl, dass wir ...
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