Satte zweieinhalb Monate haben VBS- und Armeespitze gebraucht, um Ungereimtheiten in der Kampfflugzeugbeschaffung zu begegnen. Zuvor hatten die Reaktionen auf die Veröffentlichung vertraulicher Evaluationsberichte durch die Basler Zeitung den üblichen Verlauf genommen: zuerst totschweigen, dann lächerlich machen, indem die Bedeutung herabgespielt wird. Dabei ist nach wie vor klar: Bei den vertraulichen Berichten aus den Jahren 2008 und 2009 handelt es sich entgegen den Aussagen von Bundesrat Ueli Maurer um zwei sogenannte Filetstücke.
Armee und Bundesrat haben vor Jahren das klare Bedürfnis nach einem Ersatz der veralteten und teuren Tiger-Kampfjets definiert. Eine milliardenteure Ne ...
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