Im Büro seiner Villa in Granada Hills, nördlich von Los Angeles, hängt folgende Weisheit an der Wand: «Jeden Morgen wacht in Afrika eine Gazelle auf. Sie weiss, dass sie schneller laufen muss als der schnellste Löwe, sonst wird sie gefressen.» Bis er diesen Spruch in seinem langsamen Midwestern Slang ausgesprochen hat, ist er längst im Ziel und hat sich die Schweissperlen von der Stirn getupft. Denn Maurice Greene ist der schnellste Mann der Welt. 9,79 Sekunden benötigte er bei seinem Weltrekord 1997 für die hundert Meter, und seither ist er das Objekt der Begierde aller Wettkampfveranstalter. Auch von Hansjörg Wirz, dem die Teilnahme des 28-jährigen Amerikaners am Zürcher Meetin ...
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