Max Frisch überwies ihm 20 000 Franken
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E. Y. Meyer

Max Frisch überwies ihm 20 000 Franken

Er ist ein Einzelkämpfer und eine der markantesten Stimmen der Schweizer Literatur. E. Y. Meyer über seine Freundschaft zu Suhrkamp-Verleger Siegfried Unseld, zu Frisch und Dürrenmatt und darüber, weshalb er bei der Masseneinwanderungsinitiative mit Ja stimmte.

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19.07.2018
So stellt man sich den Urtypus eines Schriftstellers vor. Bärtig, etwas korpulent, mit schwarzem Hut, tiefer Stimme, wortgewaltig. E. Y. Meyer, 71, ist ein Monument der Schweizer Literatur. Mit seinem Erstling «In Trubschachen» erklomm er bereits 27-jährig den Olymp: Siegfried Unseld, der Chef des führenden deutschen Literaturverlags Suhrkamp, erklärte das Buch zum wichtigsten der Saison. Die Stars der Branche scharten sich um ihn, der junge Berner galt als das kommende Literaturwunder. Der Roman über einen sinnsuchenden Philosophiestudenten, der einige Tage im Emmentaler Dorf verbringt, traf den Zeitgeist: mit seiner Sprache, mit seinem Blick auf ...
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