Nach kritischen Berichten von Luzerner Zeitung, Blick und Weltwoche über den Fall des «85 000-Franken-Zöglings» mit Pseudonym «Boris» rief der zuständige Oberarzt letzte Woche zu einer Krisensitzung. Geladen waren neben der Beiständin und ihrer Vorgesetzten die Mutter des Kindes sowie deren Beraterin Sefika Garibovic. Das einzige Traktandum: Die Medienberichte über «Boris» sollten aufhören. Sie würden dem Kind schaden.
Die Sitzung wurde nach einer Stunde ohne Ergebnis abgebrochen. Die Mutter und Garibovic akzeptierten den Maulkorb nicht. Sie wollten vielmehr über konkrete Auswege für den zwölfjährigen Problemjungen reden, der, seit Monaten medikamentös sediert ...
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