Als der Bundesrat Mitte März 2020 die «ausserordentliche Lage» ausrief und das öffentliche Leben in der Schweiz auf Zeitlupentempo herunterbremste, machte er eine Ausnahme, die bis heute besteht und die im weitverbreiteten Schliessungs- und Shutdown-Furor Europas einigermassen sonderbar wirkt: Hotels in der Schweiz wurden nie geschlossen, Hotelrestaurants dürfen unter Einhaltung der gängigen Schutzkonzepte hauseigene Gäste empfangen. «Die Hotels sind notwendig, damit die normalen Arbeitsprozesse weitergehen können», sagte Gesundheitsminister Alain Berset damals.
Es ist nicht anzunehmen, dass dies die Absicht des Bundesrats war, aber heute ...
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