Als Ungarns Premier Viktor Orbán in der Wahlnacht vor wenigen Wochen seinen Sieg verkündete, stand er inmitten von Männern und einer Frau. Die Männer galten als seine wichtigsten Minister, während die Frau «nur» Staatssekretärin für Familienpolitik war. Doch schnell verbreitete sich das Gerücht, Katalin Novák sei der «aufgehende Stern» unter Ungarns Politikern. Die Mutter von drei Kindern, die vier Sprachen spricht, könne bald Ministerin werden.
Als Orbán zwei Tage später die Stossrichtung seiner Politik für die nächsten vier Jahre bekanntgab, schien diese Prognose Realität zu werden: Das ...
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