Derzeit werden in verschiedenen Medien wieder einmal Listen herumgereicht mit den Parlamentariern, die am häufigsten bei Abstimmungen ferngeblieben sind.
Nun kann man es menschlich nachvollziehen, wenn ein Mitglied des Nationalrats lieber einen Spaziergang durch die malerische Berner Altstadt unternimmt, als an einer Parlamentsabstimmung zum Thema «obligatorischer Schneesporttag in der Oberstufe» teilzunehmen. Doch auch bei ökonomischer Betrachtung ist es oft produktiver, wenn ein Unternehmer-Nationalrat einen neuen Arbeitsplatz schafft, während seine Kollegen einstimmig unumstrittene politische Banalitäten beschliessen.
Kosten und Nutzen des Schwänzens hängen von drei Aspekten ...
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