Die Regierungen der Bundesrepublik Deutschland hatten einst den Ruf, wirtschaftliche und gesellschaftliche Probleme ernsthaft anzugehen. Nun herrscht ein anderes, von der jetzigen und der Vorgängerregierung geprägtes Bild. Das ebnete den Boden für neue Oppositions- und Protestparteien, insbesondere für die Alternative für Deutschland (AfD), die die ungelösten Probleme erfolgreich bewirtschaften kann.
Demokratie lebt vom intensiven Parteienwettbewerb. Er hält die Regierung zu problemlösungsorientierter Politik an. Doch auf den Wettbewerb durch die AfD reagieren die angestammten Parteien mit Ausgrenzung. Dies erlaubt der AfD, die angestammten Parteien als den demokratischen ...
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Perfekter Neusprech. Die Demokratie stärken heisst, die politischen Gegner einzugrenzen.
Werte Frau Weidel. Werter Herr Chrupalla. Bitte sprechen sie mit den EU Abgeordneten. Die gehören bei Abstimmungen in den Saal. Nicht dass bei der EU Überwachung eine Stimmenthaltung für ein Nein, wegen Abwesenheit kommt. Dafür werden Sie nicht gewählt. Auch Waffen- und Munitionalieferungen im Bundestag zu zu stimmen macht keinen vertrauenswürdigen Eindruck.
Beste Grüsse
Der AfD den Wind aus den Segeln zu nehmen wäre einfach, ist aber nicht gewollt. Man bräuchte nur alle nationalen Gesetze und internationalen Verträge einzuhalten und auch bei anderen Ländern und internationalen Organisation auf diese Einhaltung zu pochen. Ansonsten muss man den Geldhahn zudrehen!
Rechtsaussen soll es geben, Linksaussen aber nicht ? Der tatsächlich jetzt stattfindende Niedergang Deutschlands ist vor allem rot/grün zuzuschreiben und kaum der AfD.
Eine Partei welche um die 20% Stimmenanteil erreicht auszugrenzen und das als "Schutz der Demokratie* zu bezeichnen ist absurd und nicht ernst zu nehmen.
Solange von rot/grün und den diese unterstützenden Parteien alles, was irgendwie nach rechts riecht als rechtsextrem abgestempelt wird, kann in Deutschland von Demokratie nicht die Rede sein.
Das politische System ist vergibst, degeneriert und es wird rasant schlimmer. Es ist ein Schatten seiner selbst. Daher brauchen wir eine Alternative. Weg mit der Konkordanz weil korrupt, 5%ige Barrage und eine direkte Wahl des Bundesrates durch das Volk usw, usw.
Politische "Gegner", da ist schon klar woher der Schreiber kommt. Die AfD'ler sind eine Konkurrenz für die deutschen konservativen US abhängigen Parteien, die im Kriegswahn verstrickt sind, wollen ihren alten Traum erfüllen und die Weiten von Russland erobern.
Reinstes Wunschdenken. Die Idee, Schweiz Modell für Deutschland ? Ausgeschlossen.
Der durchschnittliche Deutsche lehnt direkte Demokratie ab. Subsidiarität, nie gehört.
Die Deutschen können mit Selbstverantwortung nichts anfangen, sie möchten geführt werden, sie möchte folgen, brav sein, gehorchen.
Die Schweiz, wird, weil Rosinenpicker, von den Deutschen verspottet, oder beneidet.
Schweiz, du kleines Stachelschwein.........
Nein, das ist nicht fair. Mag sein, dass die Mehrheit der Deutschen immer noch naiv ist. Aber vom "Durchschnittsdeutschen" zu sprechen, wird den Millionen von Leuten nicht gerecht, die sich derzeit gegen die Regierung auflehnen. In einigen ostdeutschen Ländern sind sie in Umfragen schon in der Mehrheit. Wir würden uns nichts sehnlicher wünschen, als direkte Demokratie, um der Parteiendiktatur die rote Karte zu zeigen.
Die Vielparteilchkeit der Schweizer Politik ist m. E. Augenwischerei, welche den Volkswillen schreddert. Paradebeispiele hierfür sind die Bezahlung der 13. AHV-Rente,
die ungelöste Migration, die EU-Politik usw. Solange der grössten Partei nicht die Hälfte der Parlamentssitze (123) und drei Bundesräte zugesporchen wird, basiert die Direktedemokratie auf faulen, teuren, bürgerausschliessenden, elitären Kompromissen, die nichts mit Volkswillen zu tun haben und gewollte Politik boykottieren.
Inhaltlich ein eher dünnhäutiger Essay. Opposition- und Protest sind das Substrat verweigerter Mitsprache der Bürger bei politischen Prozessen. Wenn Regierungen die Probleme selbstherrlich analyssiert und deren Lösung/Umsetzung dem ausgeschlossenen Bürger aufoktroyieren, entsteht Opposition und Protest. Die AfD ist also das Kind, oder der Spiegel der selbstherrlichen, elitären, oft korrumpierten Politik der amtierenden Regierung. Aus dieser Warte betrachtet, ist die AfD also höchst demokratisch.
Die Landesregierung der Schweiz wird nicht vom Volk gewählt, sondern von den Parteien. Diese wählen nur Leute von anderen Parteien, die für sie wählbar sind, also schwache Leute. Diese könnten sonst gefährlich für die anderen Parteien werden. Darum haben wir mittlerweile die schwächste und schlechteste Landesregierung und sie wird mit jeder Wahl übler. Unsere Bevölkerung war ja so blöd und hat die Volkswahl vor ein paar Jahren abgelehnt.
In Deutschland ist es Tradition dem falschen Führer nachzurennen.
Siehe bei Corinna: FAST ALLE haben die absurdesten Regeln und Maßnahmen akzeptiert, ja sogar jeden der nicht voll mitmacht denunziert.
Aktuell akzeptieren Sie Kanzler & Minister die entweder voll vergesslich sind, Legasthenie haben oder sonst keine Ahnung von Ihrem jeweiligen Amt haben.
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Kurz: volliig hoffnungslos!
Auch wenn die Vorbehalte der Autoren gegenüber der AfD sehr gross sind, müssten sie eigentlich neidlos anerkennen, dass genau diese AfD schon lange für mehr Demokratie in Deutschland einsteht. Was die Autoren zum Besten geben, ist im Parteiprogramm der AfD grösstenteils festgeschrieben. Bloss die Altparteien wehren sich gegen mehr Demokratie ebenso harsch wie gegen die AfD. Deswegen sollte die AfD nicht als Protestpartei, sondern als demokratische Erleuchtung eingeordnet werden.
Wer in '$chland mehr direkte Demokratie fordert, wird tatsächlich als rechtsextrem eingestuft. Das ist keine Übertreibung oder einfach eine Behauptung, das ist Tatsache. Das deutsche Establishment fürchtet nichts mehr als die Demokratie.