An einem Eckhaus im Westberliner Bezirk Wedding hing bis Mitte der neunziger Jahre eine Leuchtreklame mit den Worten «Jeans Team» in einer sportlich-poppigen Schrift. Worauf hat das Schild hingewiesen? Auf einen Denim-Engroshändler? Einen Sportverein? Eine Wendepartei?
Noch früher, Anfang der Achtziger, gab’s eine New-Wave-Band namens Palais Schaumburg, vier Schnösel aus Hamburg mit dem Schweizer Thomas Fehlmann an Trompete und Synthesizer. Ihr erstes Album war was vom Grössten der späten New-Wave-Phase, sie vereinigten die von Punk geerbte Zickigkeit mit der emotionalen Verschwendung der romantischen Endphase von New Wave (ABC, Heaven17). Sie sangen Dinge wie: «Grünes Win- kelka ...
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