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Mehr Welt, weniger Europa

Eine Kündigung der Personenfreizügigkeit hätte gravierende Folgen für die Schweiz, ist zurzeit überall zu hören. In Wirklichkeit ist das Land auf die EU-Verträge nicht angewiesen. Es gibt Alternativen.

Pierre HeumannPierre Heumann
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02.06.2011
Jobs und Wachstum seien in Gefahr: Das behaupten Politiker und Wirtschaftsführer. Sie warnen vor den Auswirkungen der SVP-Initiative zur Begrenzung der Zuwanderung. Die Kündigung der Personenfreizügigkeit sei ein Angriff auf Arbeitsplätze und Wohlstand, steht in einem Inserat der Freisinnigen. In ­einem offenen Brief werfen Wirtschaftsführer der SVP Verantwortungslosigkeit vor, weil die Initiative den bilateralen Weg mit der EU gefährde. Auch der Europa-Experte Rolf Weder ist der Meinung, dass sich ein Wegfallen der Bilateralen I «klar negativ auf die Schweizer Volkswirtschaft auswirken» würde. Schweizerische ­Firmen sähen sich gegenüber ihren Konkurrenten in der EU diskrimi ...
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