Die Importeure sind zurzeit die Buhmänner der Nation. Sie werden von allen Seiten beschuldigt, die Vorteile des starken Frankens nicht an die übrige Wirtschaft weiterzu- geben. Der Bundesrat sah sich deshalb veranlasst, mit den betroffenen Parteien zu diskutieren und nach Lösungen zu suchen. Es trifft zu, dass die Aufwertung des Frankens sich nicht sofort in niedrigeren Preisen niederschlägt. Das war auch in der Vergangenheit so. Importpreise passen sich immer erst mit Verzögerung Wechselkursänderungen an. Das hat gute, aber auch schlechte Gründe.
Die Geschwindigkeit, mit der sich Preise an ein verändertes wirtschaftliches Umfeld anpassen, hängt von den Marktgegebenheiten ab. Am sch ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.