Je näher die Abgeordneten im Wahlherbst 2007 den Skandal verfolgten, den CVP-Nationalrätin Lucrezia Meier-Schatz (SG) mit der Präsentation der angeblichen Komplott-Papiere des Bankiers Oskar Holenweger losgetreten hatte, umso eher waren sie geneigt, die Immunität der hochumstrittenen Parlamentarierin aufzuheben. So enthielten – gegen die Parole ihrer Partei – der Aargauer Grüne Geri Müller und der Luzerner CVP-Mann Ruedi Lustenberger sich ihrer Stimmen. Als Mitglieder der Geschäftsprüfungskommission (GPK) wussten beide, dass die wilde parteipolitische Aktion von Meier-Schatz durch das Mandat der GPK gar nicht abgedeckt war. Geschlossen stimmte sogar die Fraktion der BDP, instruie ...
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