window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
Hier herrscht jetzt plötzlich Krieg: Kiew, 1. März 2022.
Bild: picture alliance / Photoshot

Weltwoche-Reporter Kurt Pelda hat eine abenteuerliche Reise nach Kiew hinter sich. Der Krieg hat gerade erst begonnen. Eine Reportage aus einem Ort, wo kein anderer Schweizer Journalist freiwillig hingeht

Vor Ort ist die Lage erstaunlich ruhig. Aber der Krieg hat gerade erst begonnen. Die Russen setzen vermehrt auf schwere Artillerieangriffe.

59 207 13
03.03.2022
Vor der polnischen Grenze stauen sich die Autos der Flüchtlinge auf mehr als dreissig Kilometern. Es ist pechschwarze Nacht, nur wenige Strassenlaternen brennen. Autobusse, die Ausländer evakuiert haben, fahren leer zurück, nachdem sie ihre ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

59 Kommentare zu “Weltwoche-Reporter Kurt Pelda hat eine abenteuerliche Reise nach Kiew hinter sich. Der Krieg hat gerade erst begonnen. Eine Reportage aus einem Ort, wo kein anderer Schweizer Journalist freiwillig hingeht”

  • miggeli1 sagt:

    Beschluss Atomkraftwerk:Entweder ist Putin ein Verkaufsgenie oder ein Dummkopf.Er lässt das von Russland gelieferte Awerk beschiessen.Daraus folgt, dass er gerne für das allenfalls unbrauchbare Werk einen Folgeauftrag erwirken will.Das wäre zynisch.Oder seine Armee ist so dumm, dass sie nicht in der Lage ist in ihren Spionageplänen ein Awerk zu orten.

    0
    0
  • claudiaeugster sagt:

    Danke für den spannenden Einblick, Herr Pelda und dass Sie für uns diese risikoreiche Reise auf sich nehmen. Auch der Exkurs in das 'Kriegsbesteck' ist für mich als Laiin sehr interessant. Ich bin gespannt auf den nächsten Bericht, aber seien Sie vorsichtig.

    3
    0
  • turikum sagt:

    Vielen herzlichen Dank für die Berichterstattung. Ich wünsche Ihnen viel Glück und bleiben Sie gesund.

    27
    2
  • severus sagt:

    Der Plan von Obama-Biden scheint aufzugehen. Durch Krieg können Sie nun auch bei den nächsten Vorwahlen und den Präsidentschaftswahlen auf Sieg setzen. Und Kritiker Putin ist jetzt endgültig draußen. Obama ist schon ein gerissenen Hund!

    13
    10
  • hallerhans sagt:

    Mir scheint, man sollte jetzt die Stadt Kiew als offene Stadt erklären und vor weiteren Kampfhandlungen verschonen. Kiew als offene Stadt ist Kiew, das man nicht preisgegeben hat, sondern nur vor gröberen Zerstörungen schützen will. Es leben zu viele Zivilisten in der Stadt und auch die ukrainische Armee sollte sich nicht hinter diesen Zivilisten verschanzen, das kommt nicht gut. Zudem bedarf es eines Fluchtkorridors und Zuganges für Hilfslieferungen für die Zivilbevölkerung.

    13
    1
  • hallerhans sagt:

    Kann Herr Pelda mal die ASOW-Brigade besuchen ?

    11
    0
    • x sagt:

      Die mit den Nazis sympathisierende ASOW-Brigade ist gerade in Mariupol eingekesselt und hindert die Zivilbevölkerung daran, die offen gehaltenen Fluchtwege zu benützen, weil sie sich hinter Frauen und Kindern verstecken will.

      9
      2
  • lisasternchen sagt:

    Danke für diesen Bericht vor Ort.
    Neutral. Beschreibung. Fakten. So bleibt noch Raum fürs selber denken.

    42
    0
  • uzzi sagt:

    Vielen Dank für die Berichterstattung und die Reportage

    45
    1
  • DerRealist sagt:

    Wieso zeigen Sie die intakte Halle des Kiewer Bahnhofs als einziges Bild und keine Zerstörung oder gar Opfer? Wollen Sie die damit subtil die Verharmlosung des Krieges unterstreichen, die die Weltwoche betreibt?

    2
    85
    • hallerhans sagt:

      Wenn Sie solche Bilder brauchen, so empfehle ich Ihnen diese vor Ort selber zu machen. Ich glaube aber kaum, dass Sie den Mut dazu haben dahin zu gehen. Nur so eine realistische Ueberlegung meinerseits, Herr DerRealist !

      38
      1
      • DerRealist sagt:

        Ich habe Dutzende Verwandte und Freunde in der Ukraine, die unter schwierigsten Bedingungen zu überleben und flüchten versuchen. Meine Tochter hat gestern Nacht, nach 6 Tagen Flucht mit ihrem 3-jährigen Sohn die Grenze zu Polen überschritten … ich weiss sehr wohl, was läuft in der Ukraine. Ich bewundere sehr wohl Herr Peldas Mut, vermisse einfach den wichtigsten Aspekt, um den es geht im Krieg (und im Leben): Das Wohlergehen der Menschen.

        3
        11
  • MWb sagt:

    Übersetzen Sie doch einmal ein paar Artikel der Weltwoche von vor der Invasion und zeigen Sie sie den Leuten, die sie dort so willkommen heissen. Oder auch die aktuellen Videos von Köppel. Es würde mich interessieren, was die Ukrainer dazu sagen!

    6
    42
  • DerRealist sagt:

    Herzlichen Dank für diesen fundierten Bericht und ihren mutigen Einsatz!

    Meine Tochter hat gestern Nacht mit ihrem kleinen Sohn die polnische Grenze in die Sicherheit überschritten … nach 6 Tagen auf der Flucht! Schreiben Sie doch bitte mehr über die Menschen vor Ort und wie es ihnen geht.

    28
    2
  • taipan_73 sagt:

    Viel Glück, Herr Pelda. Passen Sie auf sich auf.

    47
    1
  • Nordlicht48 sagt:

    Dank für den sachlichen Bericht, der von militärischer Sachkenntnis zeugt.

    Doppelten Dank dafür, dass wenig moralisiert, sondern informiert wird. Die deutsche Presse ist im propagandistischen Moralisieren noch schlimmer als bei Corona.

    95
    3
  • brennholzverleih sagt:

    Putin's Ende ist bereits besiegelt, indem sich seine Strategie in einen Zweifrontenkrieg entwickelt, den ausser die USA noch niemand gewonnen hat - gegen 1. Ukraine und gegen 2. Russland. Pro memoria: Sadam Hussein's verbrannte Erde.

    8
    34
  • roli luethi sagt:

    Lieber Kurt, trage Dir Sorge!

    65
    4
  • Lieber Herr Pelda, vielen herzlichen Dank für ihren Einsatz, bewundernswert!

    90
    3
    • Röbi sagt:

      Vielen dank für die neutrale glaubhafte Berichterstattung abseits der sonst propagandistischen Medien…die Fake Bilder transportieren … meister darin ist BILD in D …

      63
      5
      • Zores sagt:

        Man sollte es unterlassen, sachliche Informationen von Blättern wie BLICK oder BILD erwarten. Der Schei... der da geschrieben steht ist doch die Druckerschwärze nicht wert.

        11
        0
        • holsderkuckuk sagt:

          Will jemand behaupten die Zeitungen in der Schweiz wären ernsthafter und objektiv? Für die Fernsehsender ist das Geschehen in der Ukraine wie ein Sechser im Lotto, beinahe auf jedem Sender tummeln sich Schwachköpfe mit ihren "genialen" Geistesblitzen. Herr Pelda sollte uns auch über die Situation in der Ostukraine informieren. Stimmt es, dass in den Gegenden die mehrheitlich von Russen bewohnt sind, die ukrainische Armee und Miliz Terror ausübt? Von den westlichen Medien kann man nichts erwarten

          7
          0
  • Horribel sagt:

    Ja, die Nächte an der polnisch-ukrainischen Grenze - wie sind sie denn?

    Wer da nicht wie aus der Pistole geschossen antworten kann, hat entweder die aktuelle Kriegsberichterstattung nicht intus oder denkt - Schande! - zuviel an die heissen, schwülen - und erotischen Nächte der Südsee...

    Liebe WW, ich bekenne meine Skepsis gegenüber solcher Berichterstattung... Bitte keinen Relotius II.

    11
    97
  • albertwassmer sagt:

    "..hat der Krems das grosse Besteck kaum eingesetzt." - Was für eine zynische Sprache in diesem Blatt, das gemäss seiner simplen Doktrin auch bei einem entsetzlichen Kriegsverbrechen grundsätzlich gegen den sog. "Mainstream" anschreibt.

    9
    104
    • Ditti1311 sagt:

      Ja, was soll er sonst sagen. Das große Besteck sieht man in Syrien. Und wenn sich nicht bald die Herren an einen Tisch setzen, wird es Putin heraus holen. Entschuldigen Sie, Sie leiden an Realitätsverlust. Blicken Sie der der Wahrheit ins Auge.

      25
      2
    • holsderkuckuk sagt:

      Hat die NATO in Jugoslawien beinahe 3 Monate das Nagelscherchen eingesetzt? Haben die USA im Irak und GB, Frankreich mit Italien in Libyen viele "bunte Smarties" abgeworfen? Bei all diesen westlichen Liebkosungen von unterlegenen Ländern hat sich das Pack, das sich objektive Journalisten nennt, nicht vernehmen lassen. In der Ukraine, hat die EU und andere im Untergrund gewühlt, und das muss jetzt die wehrlose Bevölkerung über sich ergehen lassen. Wenn die Politik Krieg führt leidet nur das Volk.

      9
      0
  • Für die Berichterstattung von Pelda lohnt sich das Weltwoche-Abo noch. Der Chefredaktor hingegen würde besser in sich gehen und schweigen...

    22
    113
    • bmiller sagt:

      Vorher würde ich Ihnen empfehlen, in sich zu gehen und nicht mehr hier zu lesen.
      Was ist eigentlich los mit euch?

      60
      4
      • exjournalist sagt:

        Verstrahlt. Ist das Corona Prinzip 1:1 nun auf die UKR übertragen. Außerhalb des Kampfgebietes ist das schon längst ein fundamentalistischer Scheuklappen-Glaubenskrieg geworden.

        Ihr Ratschlag an den Poster wird verpuffen, denn um „in sich gehen zu können“ muß man sich erst mal finden.

        5
        0
      • Zores sagt:

        Lassen sie mabruchwiler doch lesen. Lesen bildet, wenigstens die meisten.

        3
        0
    • ben_pal sagt:

      Lesen sie einfach nur gerade das was Wasser auf Ihre Mühle bringt und lassen Sie andere Leser selbst entscheiden, was sie lesen wollen.

      54
      2
      • MWb sagt:

        Man muss neben den Putin-Trollen schon etwas entgegenhalten. Es scheint, die Weltwoche hat mit Covid viele Leser angezogen, die für Misinformation im Internet anfällig sind. Sie denken sonst noch, 90% der Schweizer würden Putin verteidigen. Immerhin kann Köppel stolz darauf sein, dass etwa 90% der Kommentarschreiber auf seiner Website für Putin sind... Ob ihm das mal peinlich sein wird in der Zukunft?

        2
        34
        • unkrautvertilger sagt:

          Die WW kritisiert - zurecht - den Tagi für seine Vergangenheit und liefert gleichzeitig Munition an andere Zeitungen, damit diese in 50 Jahren dasselbe mit der WW machen können.

          Seit der Befreiung Kuwaits hatten wir noch nie so eine Einheit auf der Welt, wo Gut und Böse so klar auszumachen sind. Und noch nie so eine Solidarität wie seit 9/11. Aber auch damals gab es Stimmen, welche sagten "selber Schuld", wie jetzt auch.

          1
          8
  • hans georg sagt:

    Die Weltwoche brüstet sich einmal mehr mit ihrer Sonderstellung und schickt einen bekannten Reporter an die Front, der sehr interessant zu berichten weiss. Trotzdem bleibt der Eindruck, dass sich Köppel wie gewohnt einmal mehr persönlich profilieren will. Er hätte ja selbst in die Ukraine fahren können. Lieber feuert er als Hilfspfarrer seine Moral-Rakten aus dem sicheren Kellerloch von daily ab, um die Schweiz auf den rechten Weg zu trimmen. Muss die Welt an Köppels Wesen genesen?

    13
    150
    • ben_pal sagt:

      Sind Sie gerade auf dem Weg in die Ukraine? Dann berichten Sie uns doch bitte, wie es dort aussieht.

      33
      1
    • Röbi sagt:

      Linke Moralisten erkennt man sofort ... wenn keine konkreten Argumente kommen und und anderen gesagt wird was sie tun sollen ... selbstverständlich darf eine Brise Diffamierung nicht fehlen ...

      39
      1
    • lyzu sagt:

      Ach Hans Georg - nun folgt noch was Substanzielles, oder?

      20
      1
      • holsderkuckuk sagt:

        Hans Georg möchte lieber aus dritter oder vierter Quelle berichten, von zu Hause wo er sich mit Snacks und einem Sixpack gemütlich macht und öffentliche Fernsehsender geniesst.

        6
        0
    • MWb sagt:

      Es würde bestimmt helfen, wenn Köppel zumindest mal per Zoom mit ein paar Ukrainern diskutieren würde. Er könnte Ihnen dann erklären, wieso sie Putins-Pufferzone sein sollen anstatt ein demokratischer Staat.

      5
      22
    • Dixi sagt:

      Wie Menschen wie sie Hass verbreiten können leuchtet mir nicht ein lieber hans georg. Verbannen sie doch einfach die WW, aber nein, er will sich aufregen und echaufieren, hat man ihnen in ihrer Jugend so weh getan?

      20
      0
    • Ditti1311 sagt:

      Sitze Sie schon in Ihren Bunker im Garten?

      7
      0
    • Zores sagt:

      Oh Schorschli, ich kenne mich im Pressegeschäft nicht aus, aaaaber ich bin mir sicher, dass ein Chefredakteur in die Redaktion und ein Kriegsreporter in die Kampfzone gehört, wenn beide Ihren Job richtig machen wollen. Falls ihnen das nicht gefällt, fahren Sie einfach selbst hin.
      Übrigens - Ich bin mir nicht sicher ob ich diese Männer und Frauen, die unser Informationsbedürfnis stillen und nebenbei Kriegsverbrechen dokumentieren, bewundern oder bedauern soll.

      7
      0
  • jmarietan sagt:

    Ich denke, die Russen wollen möglichst wenig zerstören, da sie die Ukraine als ihr "Mutterland" sehen. Deshalb wohl auch die wieder angebotenen Gespräche. Hoffen wir, dass die Parteien sich einigen können.

    103
    3
    • Zores sagt:

      Die angebotenen Gespräche sind reine Taktik und nicht dazu da den Krieg zu beenden. Wer etwas anderes glaubt, glaubt auch an den Sankt Nikolaus, das Weihnachtskind, den Osterhasen und dass die Menschen -im Grunde genommen- alles Altruisten sind.
      Ach ja, den Russen ist es völlig egal, was sie alles zerstören müssen um ihr "Mutterland" auf Kurs zu bringen. Schade nur, dass dieses "Mutterland" keinen Bock darauf hat die russischen Besucher mit Mutterliebe zu empfangen.

      2
      2
      • 369 sagt:

        Die Krim und der Donbass dürften anderer Meinung sein.

        Der Hilfekorridor steht heute und beide Länder "reden" miteinander und suchen nach Lösungen.

        Die Schweiz hätte der neutrale Verhandlungsboden sein müssen.

        Aber eben ...

        7
        0
  • Putin sagt:

    Dank diesen vielen erfolgreichen geschenkten westlichen Abwehrwaffen hat Putin ja auch seine Operation begonnen! Er wollte vermeiden, dass diese gegen die Russischen Separatisten in der östlichen Ukraine eingesetzt werden. Dieser Krieg wurde vom Westen provoziert!

    87
    14
    • k-sisters sagt:

      Man kann sicherlich nicht die ganze Schuld an diesem Desaster dem russischen Präsidenten in die Schuhe schieben - ja, er hat den Eroberungskrieg begonnen, er wird die Taktik seiner Armee ändern müssen und damit die Zivilbevölkerung vermehrt in Mitleidenschaft ziehen, aber der ach so gute Westen hätte sich viel Ärger ersparen können, wenn man etwas aufmerksamer auf die Truppenaufmärsche reagiert hätte und viel früher auf konstruktive Verhandlungen gesetzt hätte.

      5
      0
    • Zores sagt:

      Ich frage mich ernsthaft, lieber Putin, wie Sie zu zweiundsiebzig "Daumen hoch" kommen mit dem Mist, den Sie hier verbreiten. Zuerst dachte ich, der hat alle Freunde organisiert um seinen Kommentar zu liken. Aber jemand wie Sie, kann keine Freunde haben, schon gar nicht 72. Also gekauft? Und wo? Bitte, bitte teilen Sie mir das mit. Ich möchte meine Kommentare in Zukunft auch so toll bewerten lassen.

      2
      5
  • Dr. med. Thomas Binder sagt:

    Danke, Kurt! In einem Punkt muss ich Dir widersprechen. Im Gegensatz zu den unzähligen völkerrechtswidrigen Regime Changes und Angriffskriegen der NATO, auch in Syrien, die alles flach bombt, um möglichst verlustfrei rasch zu gewinnen, ist Russland bemüht, die Zivilbevölkerung möglichst zu schonen. Und tut Putin nun nicht exakt dies, was die USA selbstverständlich tun würden, wenn er Kuba oder Mexiko in ein Militärbündnis einschliessen und dort vielleicht sogar Atomwaffen stationieren würde?

    106
    6
    • kurt.pelda sagt:

      Lieber Thomas, hier - mitten in Wohnvierteln - schlagen Raketensalven inzwischen so schnell ein, dass ich die Explosionen nicht mehr zählen kann. Von Schonung der Zivilbevölkerung kann keine Rede mehr sein. Das ist die bittere Realität hier in Charkiv.

      15
      3
    • Zores sagt:

      Keine Partei, die Krieg führt, ist bemüht die Zivilbevölkerung zu schonen. Es ist ein Teil der Taktik Zivilisten zu töten, Frauen zu vergewaltigen und Kinder von den Eltern zu trennen. Es ist ein Teil der Taktik, Wohnungen und die Infrastruktur zu zerstören. Das wirkt am besten und ist am einfachsten. Auf jeden Fall viel besser als sich von den bösen Solddaten der Verteidiger totschiessen zu lassen. Das sollten Sie doch wissen, Herr Dr. med. Thomas Binder? Wenn nicht, wissen Sie es jetzt.

      2
      3
      • holsderkuckuk sagt:

        Ein Brite im Unterhaus formulierte bereits 1934, wir müssen unbedingt viele Bomber bauen um dem dem Feind seine Frauen und Kinder zu bombardieren, was auch gemacht wurde. Die USA haben im Frühjahr 1945 gegen Tokio in einem verhehrenden Luftangriff geführt, der rund 100'000 Menschen das Leben kostete und der kommandierende General Curtis leMay brüstete sich: Wir haben die Japse geröstet, gedünstet verbrannt. Später hat er angeblich bekannt, hätten wir nicht gesiegt wäre ich vor Gericht gekommen.

        4
        0
  • Kati sagt:

    Vielen Dank für den, für mich, sehr objektiven und ehrlichen Bericht !!

    93
    5

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.