Vor 25 Jahren schrieb Laetitia Zappa ein Stück Schweizer Mediengeschichte. Als Erotikdarstellerin und Hauptfigur eines Dokumentarfilms im Schweizer Fernsehen wurde sie zur nationalen Berühmtheit. Sie war eine der wenigen Personen im Land, die man allein schon mit ihrem Vornamen kannte: Jeder wusste, wer mit «Laetitia» gemeint war.
Heute lebt die Engadinerin Zappa, 47, fernab der Öffentlichkeit in einem Zürcher Vorort. Sie ist eine kämpferische Frau und stolze Mutter zweier Töchter. Hier spricht sie über Versuchungen, Träume, Vergangenheitsbewältigung und das fragwürdige Spiel der Medien.
Weltwoche: Frau Zappa, vor einem Vierteljahrhundert wurden Sie praktisch ü ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Thomas Renggli
Titelten die Medien nicht vom "Porno Heidi" zu seiner Zeit? Eigentlich ein langweiliges Thema mit vier- fünftklassiger Prominenz. Ich fand die Praktiken zwar sportlich, hatten jedoch mit Erotik weniger tu tun als dann mit Pornografie. Bitte WW, lassen Sie diese nicht Cervelat-Prominenz ruhen, es sei denn, es wird tatsächlich eine Leistung vollbracht. Wie Z.Bsp. eine Kolumne der Frau Zappa, über Muttersein im Wahnsinn der täglichen Herausforderungen. Dann wäre eine echte Leistung beleuchtet.
Eine sehr sympathische Person. Einzig finde ich persönlich, dass man die Erotik und Pornographie nicht gleichsetzen kann. Die Grenze ist zwar schwierig zu setzen, es gibt sie aber. Sie sagt zu recht, dass die Leute abgestumpft sind. Richtig, aber nicht ob der Erotik, sondern wegen der nahezu omnipräsenten Pornogaphie.
Respektable Person. Ihre Schwester ebenso.
Spannend. Was auffällt: eine sechs und eine Siebenjährige finden "kuscheln mega gruusig", ein absolut altersgerechtes Verhalten, wie jeder wissen kann, der mal ein Kind war oder Kinder hat.
Und da wollen zeitgeistige Leute Kitakindern die Sexualität nahe bringen und Zweijährige und ihre Sexualität "begleiten".
Diese "Zeitgeistigen" sind abartig. Wer schützt die Kinder vor ihnen?
... im Text heisst es, dass die Kinder NACKT kuscheln mega gruusig finden. Nicht kuscheln an und für sich. Das ist ein Unterschied.
Sie haben Recht. Das meine ich auch. Meine Kinder fanden es eine Zeit lang sogar gruusig, wenn die Eltern sich küssten.🤣