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Alessandra Mussolini

«Meinen Namen ändern? Wieso?»

Der Duce war ihr Grossvater – sie selber hat sich mit gefälschten Unterschriften und derben Provokationen einen Platz in der Politik erobert: Alessandra Mussolini, einst schauspielerndes Nacktmodell, will Italien rechts überholen.

Walter De Gregorio und Gerald Bruneau (Bild)Walter De Gregorio und Gerald Bruneau (Bild)
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23.06.2005
Frau Mussolini, vor einem Jahr haben Sie eine neue Partei gegründet, Azione Sociale. Sie glauben also, Italiens Politik braucht eine neofaschistische Alternative?Wenn für Sie sozial gleichbedeutend ist mit neofaschistisch, dann haben Sie wohl Recht. In diesem Fall wäre aber jede Partei neofaschistisch. Für mich heisst sozial etwas anderes. Ihr Grossvater, der Duce, nannte sein Regime nach 1943 Repubblica Sociale. Ein Vorbild?Die Repubblica Sociale ist nicht mein Vorbild, mein Grossvater aber schon. Ich bewundere ihn für vieles, was er für Italien gemacht hat. Der Duce war ein grosser Sozialpolitiker?Das war er zweifellos. Er hat Frauen und Arbeiter gefördert, die Mindestlöhne erhöht ...
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