Es war zweifellos deplatziert, wenn nicht gar rassistisch, was via das Twitter-Konto des SVP-Lokalpolitikers Alexander Müller wiedergegeben wurde: «Vielleicht brauchen wir wieder eine Kristallnacht. . . , diesmal für Moscheen.» Wie unangebracht dieser historische Vergleich ist, merkte offenbar bald auch Müller selbst: Er löschte den Eintrag umgehend. Zu spät. Eifrige Twitter-Benutzer hatten ihn bereits durch einen Screenshot festgehalten, die Staatsanwaltschaft prüft die Eröffnung eines Strafverfahrens, der Tages-Anzeiger liess am Dienstag vier (!) Redaktoren zu dem Fall schreiben und setzte das Thema auf die Titelseite, gemäss Neuer Zürcher Zeitung wurde Müller mittler ...
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