Die Lieblingssendung unseres Lieblingsbundesrats Moritz Leuenberger heisst «Echo der Zeit». Das sei noch eine «differenzierte Stimme», eine «Gemeinschaft zwischen verschiedenen Meinungen». Das sei noch «verantwortungsvoller Journalismus» und Vorbild, «wie der politische Diskurs in gegenseitigem Respekt geführt werden kann». Dafür darf sich Leuenberger im «Echo» jederzeit «differenziert», «verantwortungsvoll» und «in gegenseitigem Respekt» entrüsten über die Sparbeschlüsse der bundesrätlichen Kollegen.
Das Strickmuster dieser Sendung ist von seltener politischer Einfalt: Kommt irgendwo auf der Welt eine linke Regierung an die Macht, gibt’s Frieden, Freude und Eicher ...
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