Erst auf Zureden seines Freundes, des «Mystic River»-Regisseurs Clint Eastwood, war der für einen Oscar nominierte Sean Penn 2004 erstmals bereit, zur Verleihung der Academy Awards zu erscheinen. Er war davor schon dreimal nominiert worden, ohne sich bei der Feier je zu zeigen. Folglich hatte niemand damit gerechnet, dass er gewinnen würde, denn die Academy nimmt Missachtung übel.
Aber er gewann für seine Rolle als rachsüchtiger Vater einer ermordeten Tochter in Eastwoods Film den Oscar tatsächlich und begann seine Dankesrede, ein Jahr nach Anfang des zweiten Irak-Kriegs, mit den Worten: «Ich danke Ihnen. Wenn Schauspieler irgendetwas wissen, dann ist es das, dass keine Massen� ...
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