Manchmal im persönlichen Gespräch neigt sich Charles Lewinsky nach vorne, dämpft die Lautstärke seiner Stimme und setzt ein leichtes, verschmitztes Lächeln auf. Dann weiss man: Der Autor hat wieder etwas ausgeheckt. Und er erzählt davon wie ein Kind, das einen Streich geplant hat.
Ein solcher Moment war auch, als Lewinsky mir vor etwa einem Jahr erstmals von seinem neuen Buch erzählte. Er blieb sehr vage, sagte nur, es werde etwas ganz Verrücktes, etwas völlig anderes, als man von ihm bisher gekannt habe. Mehr verriet er nicht, obwohl man ihm ansah, dass er das Geheimnis gerne geteilt hätte.
Nun ist es so weit, das Buch ist da – und tatsächlich: «Andersen» ist schräg, witzi ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.