Vater eines behinderten Kindes zu sein, tut nicht weh. Zu spüren, dass mein Sohn gerne lebt, macht jeden Tag lebenswert. Für alle.
Nennen Sie mir einen Haushalt mit drei Buben, zwei Katzen und einem Hund, in dem es um 20 Uhr nicht auch zu- und hergeht wie an einem Polterabend.
Das kennen wir doch alle: Dem Grossen ist noch in den Sinn gekommen, dass Papa noch die Franzwörtli abfragen sollte, der Mittlere kann nur dann einschlafen, wenn man ihm 25 Seiten vorgelesen hat – ich schlafe regelmässig weiterlesend dabei ein, bis mich Frederik mit fragendem Blick sanft schüttelt, weil ich im Halbschlaf sinnloses Zeug geschwafelt habe.
Melchior liegt zu dieser Zeit bereits in seinem Bett, e ...
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