Im Radio hörte ich ein Geweine des Altbundeskanzlers Helmut Kohl. «Die Deutschen», klagte Herr Kohl, «geben für Tiernahrung so und so viele Milliarden Euro im Jahr aus. Für Kindernahrung aber nur so und so viele Millionen. Das sollte uns zu denken geben.» Da ich eine leidenschaftliche Anhängerin des gesellschaftsorientierten Massengegrübels bin, hätte ich dem Aufruf meines Ex gerne Folge geleistet, doch hatte ich die genauen Milliarden und Millionen gleich wieder vergessen.
«Was soll’s», dachte ich «easy access»-verwöhnte Göre der Internetära, «da surfe ich eben geschwind ins Netz, die entfleuchten Infos wieder einzufangen.» Einfach «Helmut Kohl Tiernahrung» in die Suc ...
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