Herr Wegmüller, jedes Jahr rechnet man mit 1000 bis 1200 Todesfällen in Schweizer Spitälern, bei denen Fehler mitverantwortlich sind. Nehmen die Spitäler das Problem zu wenig ernst?
Die Medizin wird ganz massgeblich von menschlichen Handlungen geprägt. Dabei können Fehler passieren, leider auch Todesfälle. Natürlich ist jeder Todesfall einer zu viel. Die Spitäler nehmen die Patientensicherheit deshalb sehr ernst, denn es ist ihr oberstes Ziel, mit internen Massnahmen zu verhindern, dass Patienten zu Schaden kommen.
Was sind das für Massnahmen?
Die meisten Spitäler führen heute Meldesysteme, Morbiditätskonferenzen und Komplikationsbesprechungen, um aus Fehlern zu lernen und d ...
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