Bahman Ghobadi (36), iranischer Kurde, erhielt 2000 die Caméra d’Or für seinen ersten Spielfilm «A Time for Drunken Horses». Wenige Wochen nach dem Irak-Krieg begann er mit den Dreharbeiten eines in jeder Hinsicht ungewöhnlichen und höchst beklemmenden Films, in dessen Verlauf es Ghobadi sogar gelang – über amerikanische und kanadische Journalistenfreunde –, US-Soldaten und Kampfhubschrauber als Statisten zu gewinnen. Die Hauptdarsteller, mehrheitlich Kinder, sind allesamt Laien – und ein Drehbuch hatte er auch nicht, nur ein wahnsinniges, der Realität entnommenes Thema: die Räumung der sogenannten Antipersonenminen durch Kinder.
Kak «Satellit» ist dreizehn Jahre alt und e ...
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