Frauen lassen sich, wenn es um Männer geht, in zwei Grobkategorien einteilen: Retterinnen und solche, die gerettet werden wollen. Erstere, weit in der Überzahl, haben am Bildschirm endlich ihren Traummann gefunden: Dr. House ist Opium für Liebessanitäterinnen. Der herausragende Diagnostiker ist verkrüppelt, tablettensüchtig, sexistisch, unrasiert und erlesen niederträchtig. Gleichzeitig ist er ein Zocker, Motorrad- und Soap-Fan, unglücklich geschieden und manchmal so unerwartet feinsinnig, dass man denkt, man habe falsch gehört. Geht’s ihm schlecht, spielt er Klavier. Sehr sachte.
Die Kombination setzt alle weiblichen Krankenschwester-Instinkte frei. Eine Seele so wund! Jeder Sar ...
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