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Tamara Wernli

Menstruationsurlaub, wirklich?

Wer nicht bezahlen muss, ist schnell einmal von etwas begeistert.

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23.12.2022
Ein beliebtes Instrument, um sich als cooler und netter Arbeitgeber zu positionieren, ist die Vergabe von Zückerchen an die Arbeitnehmer, oder zumindest an einen Teil davon. Und wenn man nicht selbst für seine Geschenkidee aufkommen muss, kan ...
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14 Kommentare zu “Menstruationsurlaub, wirklich?”

  • Melanie sagt:

    Hoffentlich fliegt diesen völlig lebensfremden Zeitgeniessenden, die sich für einen solchen Blödsinn einsetzen, ihr abartiges Gutmenschentum selber mal so richtig um die Ohren.

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  • Eidgenoss sagt:

    Tamara Wernli trifft - wie immer - den Nagel auf den Kopf!
    Es ist klar und undiskutabel - Frauen die deswegen der Arbeit wegbleiben dürfen, können dann nicht mehr eingestellt werden - so einfach ist das.

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  • BBaumann sagt:

    Als Frau kann ich darüber nur den Kopf schütteln. Wer so heftige Beschwerden hat, soll zum Arzt gehen um das medizinisch abklären zu lassen - und ein Arztzeugnis vorlegen wenn ein "im Bett bleiben" erforderlich ist. Wenn man deswegen keine ärztliche Hilfe in Anspruch nimmt, dann kann es nicht so schlimm sein - Schmerztablette oder -zäpfchen und gut ist. Die Idee ist gänzlich unfair allen anderen Frauen gegenüber, die die Zähne zusammenbeissen - und eher peinlich den Männern gegenüber.

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  • Horribel sagt:

    Hübsch die Formulierung "... seit er sich von «Gleiche Rechte für Männer und Frauen» zu «Sonderrechte für Frauen» weiterentwickelt hat".
    Ich hoffe nur (bin aber überzeugt, dass dies der Fall), dass die Zürcher Stadtverwaltung den Kasus von "virtuell Menstruierenden", lies denen mit fluidem und sonstig beweglichem Geschlecht mit bedacht und "unkompliziert" gelöst hat.

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  • Ba We sagt:

    Da fordere ich jetzt für die Männer den Haarspitzen-Katarrh. Als Mann würde ich mich verhöhnt (vornehm ausgedrückt) vorkommen. Und würde keine Frauen mehr einstellen.....

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    • Pantom sagt:

      Das täte ich auch nicht mehr. Weiber bleiben aussen vor, die machen nur Probleme, wo keine sind und sind nur auf ihren eigenen Vorteil aus. Echt verblödet und sehr schade um die guten Frauen, die für sich selbst einstehen und nicht den Staat abschröpfen.

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  • verena.schweizer sagt:

    Unglaublich! Wie wehleidig sind manche meiner Artgenossinnen geworden? Ich, Jg. 1950, hatte auch manchmal Menstruationsbeschwerden, z.T, heftig. Ich wurde aber von meinen Eltern dazu erzogen, dass ich dieselbe Leistung bringen muss wie ein Mann, sich durchzusetzen und nicht das schwache Weibchen zu spielen . Gleiche Rechten und Pflichten für Mann unf Frau war selbstverständlicjh. Eine Schmerztablette geschluckt und durch! Die heutige Weicheiermentalität ist ein Rückschritt ins Mittelalter.

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    • Die Filzlaus sagt:

      Es ist eine Weicheiermentalität, ja. Ich weiss von einer Frau, die sich in der Schwangerschaft zwei bereits heisse Mittagessen liefern liess. Weil sie schwanger ist, also nicht einkaufen und kochen mag. Für sie war schwanger = krank. Aber es war eine Schwangerschaft ohne Komplikationen! Eine ganz normale. Warum zwei Essen? So kann man an dem einen schnuppern - „oh, jetzt wird mir übel! Ich nehme das andere“. Ein Essen kann man also zurück schicken. Das ist wahr und kein Witz.

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  • bmiller sagt:

    Richtig. Diese Ansinnen stärken die Position der Frau nicht, ganz im Gegenteil.

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  • Bernt Bieri sagt:

    Die Verwaltung hat schon längst in allem überbordet, da kommt es auf eine solche hirnrissige Sache auch nicht mehr darauf an. So lange der steuerzahlende Mensch bereit ist, immer mehr für die Verwaltung seiner selbst auszugeben, wird sich auch nichts ändern. D.h. es wird/werden noch blödere Dinge finanziert als Menstruationsurlaub.

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  • ben_pal sagt:

    Dem kann ich nur zustimmen. Ich würde eine Mitarbeitern, die alle 28 Tage 5 Tage (=1 Woche pro Monat) abwesend ist, nur zu einem entsprechend niedrigeren Lohn einstellen.
    Wie soll ein Arbeitgeber überprüfen, ob die Periode wirklich zum angegebenen Zeitpunkt stattgefunden hat? Darf er ein ärztliches Attest verlangen?

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    • Die Filzlaus sagt:

      Es kann auch „dumm laufen“ und die Mens trifft es aufs Wochenende. Bei 4 MA aber fehlt schon einen ganzen Monat 100 Prozent. Nein, kann man nicht überprüfen, aber „Halsweh, Migräne“ ect. ja auch nicht. Bei uns gab es schlicht 3 schriftliche Verwarnungen und dann die Kündigung bei zu vielen Absenzen. Und doch: Man kann auch die Kündigung erhalten, wenn man sogar vom Arzt krank geschrieben wurde. Diese Ansprüche hier sind lächerlich. Kinder zur Welt bringen geht für die nur noch mit Kaiserschnitt!

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