Peer Steinbrück hat vor einigen Tagen wieder einmal Klartext gesprochen und die beiden Wahlsieger bei den italienischen Parlamentswahlen, Silvio Berlusconi und Beppe Grillo, «Clowns» genannt. Daraufhin lud ihn der italienische Staatspräsident Napolitano vom schon vereinbarten Abendessen wieder aus. Peer Steinbrück wird es verkraftet haben – wer isst schon gerne Spaghetti, die mit italienischen Staatsschulden finanziert sind –, und ausserdem hatte der wackere Mann ja nur die Wahrheit gesagt. Doch mit der Wahrheit ist das so eine Sache. Der norddeutsche Dichter Theodor Storm, quasi ein Landsmann Peer Steinbrücks, hatte schon vor 150 Jahren bemerkt:
Hehle nimmer mit der Wahrheit!
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