Eigentlich wäre Hans-Rudolf Merz (FDP) in der Landesregierung zuständig für eine defizitfreie Führung der Bundesfinanzen und den Abbau des monumentalen Schuldenbergs. Seit geraumer Zeit lässt er sich von dieser belastenden Arbeit weglocken. Dann zieht er die lustigen Spaziergänge auf dem schlüpfrigen Boulevard vor.
Vergangenen Samstag wirkte er (mit gestelltem grossem buntem Bild) als Autor eines offenen Briefs an das Blick-Publikum: «Liebe Leserinnen, liebe Leser. Darum habe ich im Bundesrat Ja zu Schengen gestimmt.» Am Montag betrieb er, abermals exklusiv in Ringiers Blick, öffentliche Aussenpolitik: «Ich begrüsse das Nein Frankreichs zur EU-Verfassung.» Mit seinem zweiten Mis ...
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