Das Zentrum für Protonentherapie ist der medizinische Stolz des Paul-Scherrer-Instituts (PSI). Sein Herzstück, der Teilchenbeschleuniger, ist in drei Meter dicken Beton eingemauert. Protonen werden hier auf bis zu 180 000 Kilometer pro Sekunde beschleunigt (60 Prozent der Lichtgeschwindigkeit) und dann in einem Strahl zu den rund fünfzig Meter entfernten Behandlungsräumen zu den Krebspatienten geleitet, um Krebszellen zu zerstören.
Das PSI entwickelt seit dreissig Jahren Technologien, die es erlauben, einen Protonenstrahl zielsicher in einen Tumor zu lenken. Im Unterschied zu herkömmlicher Strahlentherapie nimmt das benachbarte Gewebe weniger Schad ...
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