Nicht eine Sekunde hätte der Credit-Suisse-Manager Thomas Gulich gezögert, wenn ein renitenter Mitarbeiter seiner Abteilung, statt seinem Job nachzugehen, in der Kantine gesessen wäre, weil ihm die Anstellungsbedingungen missfielen. Er hätte ihn fristlos gefeuert und ihm eine halbe Stunde Zeit gegeben, um die Utensilien zusammenzupacken und die Bank zu verlassen. Doch als ehrenamtlicher Präsident der Grasshoppers handelt Gulich anders. Als sein bester Spieler Richard Nuñez am vergangenen Samstag die Arbeit verweigerte und statt auf der Ersatzbank auf der Tribüne Platz nahm, sprach er bloss eine Geldstrafe aus und suspendierte ihn für zwei Tage vom Training, dann akzeptierte er die En ...
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