Am 2. Juni explodierte eine Bombe vor der dänischen Botschaft in Islamabad, mindestens ein halbes Dutzend Pakistaner starben. Am selben Tag ereignete sich ein Anschlag auf ein Polizeihauptquartier in Mosul, Nordirak. Kurz darauf ein Doppelanschlag in Algerien. Ein gewöhnlicher Anfang eines gewöhnlichen Monats im 21. Jahrhundert, könnte man meinen. Ausser dass der jüngsten Terrorserie eine ungewöhnliche Feststellung von CIA-Direktor Michael Hayden vorausging, der in einem seiner seltenen Interviews konstatierte, dass der Kampf gegen den Terror «ziemlich gut» verlaufe. Die Ideologie von al-Qaida habe gravierende Rückschläge erlitten. «Niemand mag al-Qaidas Zukunftsvision», so Hayde ...
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