Das Echo der Weltpresse hätte euphorischer kaum sein können, als Andrés Manuel López Obrador, kurz Amlo, im Juli 2018 mit einem Spitzenresultat (53,5 Prozent) zum 65. Präsidenten Mexikos gewählt wurde. «Linker Messias triumphiert auf allen Ebenen», jubelte etwa der Tages-Anzeiger, von einem «epochalen Ereignis» und einer «moralischen Wende» war die Rede. Und vor allem: «Mit dem neuen Präsidenten Mexikos dürfte Donald Trump einen harten Widersacher bekommen.» Wenn Amlo jetzt nicht sehr schnell in Opposition zur USA gehe, so warnte das Zürcher Blatt, werde er «rasch die Gunst seiner Wä ...
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