Was waren das für sorglose Zeiten in den siebziger und achtziger Jahren, als die Trainer noch unbestrittene Autoritäten waren, die ihre Spieler wie Leibeigene behandeln konnten. Im modernen Fussball ist alles anders. «Der Trainer ist immer der Idiot», brachte Giovanni Trapattoni, Trainer der italienischen Nationalmannschaft, in seiner legendären «habe fertig»-Rede bei Bayern München die Seelennot seines Berufsstandes auf den Punkt. «Ich bin müde, eh, ich verteidige immer diese Spieler! Ich habe immer die Schulde über diese Spieler.»
Recht hat der Signore. Ein Drecksjob ist es geworden, das Fussballtrainerdasein. Viel Verantwortung, wenig Macht und immer der Sündenbock. Über die ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.