Wer einen Bumerang in die Luft wirft, sollte sich nicht wundern, wenn er mit aller Wucht zum Werfer zurückkehrt. Im vergangenen Februar anerkannten die meisten EU-Staaten wie auch der Bundesrat - auf Drängen von Micheline Calmy-Rey - das Kosovo als souveränen Staat. Obschon sich dieses einseitig und gegen den Willen Serbiens lossagte. Obschon es keine völkerrechtliche Grundlage für die Trennung gab. Der Bumerang war geworfen . . . und kehrte via Kaukasus zurück.
Georgien glaubte, sich die abtrünnige Provinz Südossetien wieder einverleiben zu können. Und sah den Bumerang nicht. Für die Georgier ist Südossetien, was für die Serben das Kosovo: Stammland. Oder das, was sie dafür ha ...
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