Neulich im Übungsraum einer Schweizer Rockband. Kann mir jemand sagen, schnödet der Drummer, was an diesem Jay-Z so übermenschlich toll sein soll? Der Rest der Band schneidet gelangweilt Grimassen. Tja, meint der Sänger, er nennt sich Hova, Abkürzung von Jehova – warum müssen alle gleich Gott sein wollen? Reicht Sexsymbol nicht mehr? Wenn schon, dann ist Tupac der Grösste, meint der Pianist, der gegenüber einer besprayten Wand wohnt. Ich finde Grandmaster Flash ganz okay, gesteht der Gitarrist, denn er ist etwas älter. Nur der am Bass hat noch nichts gesagt. Meint schliesslich, nun ja, Jay-Z sei halt ein Kommerz-Typ, ein Midas des Pop, an dem Juwelen und Frauen kleben. Und weil in ...
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