Der Architekturprofessor Josef Meier* ist theoretisch im Ruhestand. Doch seine Mieter, ein Studentenpaar, sorgen dafür, dass er sich eher in einem Unruhezustand befindet. Dabei meinte er es immer gut mit den Jugendlichen. Unter seiner Leitung wurden in den achtziger Jahren günstige Studentenunterkünfte erstellt. Und als die Kinder des Ehepaares Meier das Haus am Zürichberg verliessen, baute er das Gartengeschoss zu einer grossen Zweizimmerwohnung mit Sitzplatz und Sicht auf Alpen und See aus. Er vermietete sie für 770 Franken an Studenten. Zwanzig Jahre lang ging es gut. Bis Sibylle*, Tochter aus gutem Hause, mit ihrem südamerikanischen Partner Pablo* einzog. Sie hätten in beengenden ...
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