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Miley Cyrus’ wilde Renaissance

Als Teenie-Star musste sich Miley Cyrus von ihrem Hannah-Montana-Image befreien. Mit dem neuen Album «Plastic Hearts» wird sie zur Chefin ihres eigenen Lebens.

Anton BeckAnton Beck
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17.12.2020
Neue Frisur, neuer Sound. Mehr Rock, weniger Pop und ein Gesang, der so krächzend wie kaputt ist – gespült mit einer Flasche Bourbon. «Plastic Hearts» ist seit gut zwei Wochen auf dem Markt und klingt ein bisschen, wie sich Millennials die Achtziger vorstellen. Inklusive Vokuhila und Billy Idol, der Cyrus auf einem Song begleitet und mit ihr trällert: «Night crawling, sky falling, gotta listen when the devil’s calling.» Zugegeben, Cyrus zeigt sich auf diesem Album nur selten von der verletzlichen Seite, greift lediglich bei «High» zur Akustikgitarre. Doch das schadet nicht, da «Plastic Hearts» einen anderen Ansatz als ...
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