Wer Naturstrom ernten will, muss nicht nur Subventionen säen – er muss auch neue Leitungen bauen. Die Gigawattstunden von nachhaltiger Energie, die nach dem Willen des Bundes in einigen Jahren aus Windmühlen und Solarpanels kommen sollen, fliessen unregelmässig. Es braucht deshalb Investitionen ins Stromnetz.
Um bei den Energieversorgern Geld für neue Leitungen lockerzumachen, hat der Bundesrat kürzlich höhere Netznutzungsgebühren bewilligt. Ab dem nächsten Jahr soll das den Stromkonzernen zusätzliche 190 Millionen pro Jahr einbringen. Das Geld werde verwendet, um die Energiewende zu ermöglichen, betonen Branchenvertreter.
Ihr Kalkül ging auf. Obwohl die Entschei ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.